Bei Geodogging handelt es sich um, das bekannte Geocaching, die Schatzsuche mit Hilfe von GPS-Daten, mit einer zusätzlichen Schnüffelaufgabe für den Hund.
Hier sind Mensch und Hund als Team gefordert, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Sie gehen mit einem GPS-Gerät oder Smartphone eine bestimmte Strecke ab, um die dort versteckten „Schätze“ (Caches) zu finden.
Vorher wird der Hund erstmal auf ein bestimmtes Duft konditioniert.
Hier wird oft mit dem Clicker gearbeitet. Wenn ihr Hund auf den Clicker schon konditioniert ist, ist das vom Vorteil.
Viele Hundeschulen haben eigene, speziell dafür entwickelte Duftölmischungen.
Danach wandern Mensch und Hund gemeinsam nach GPS-Daten bis zu einem Ziel.
Erreicht man beim Geodogging den 10 Meter-Radius des Versteckes, darf nun der Hund seine Nase einsetzen und den Schatz erschnuppern. Dieser besteht meistens aus einer Dose, die mit dem konditioniertem Duftstoff präpariert wurde.
Geodogging ist nicht nur ein Geruchstraining sondern auch ein Konditionstraining, denn der Hund muss nicht nur die Duftnote speichern sondern auch die nötige Kondition entwickeln, um sich längere Zeit darauf konzentrieren zu können. Das ist gar nicht so leicht und ziemlich anstrengend.
Viele Hunde wollen auch im Kopf gefordert werden, dafür ist Geodogging gut geeignet.
Das Geodogging macht Spaß und fördert die Beziehung zwischen Mensch und Hund und sie können ihren Hund super auslasten.
Geodogging eignet sich für alle Hundebesitzer, die gerne mit Ihrem Hund in Wald und Flur unterwegs sind.
Immer mehr Hundeschulen bieten Geodogging an und auch Schnupperkurse. So können sie testen, ob dass Ihnen und dem Hund Spaß macht.
Natürlich können sie an ganz normalen Geocaching teilnehmen und ihren Hund mitnehmen. Was sie dabei beachten sollten und einige Tipps erfahren sie in diesem Beitrag:
Geocaching mit Hund
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Schatzsuche!
Katharina Medaglia
